Finanzierungen

Finanzierung einer Immobilie: Günstige Konditionen nutzen und Förderungen sichern!

Aus unserer langjährigen Erfahrung als freie Finanzberater wissen wir, dass das berühmte „beste Angebot“ bei Finanzierungen nicht existiert.

Inhaltsübersicht

Professionelle Begleitung von Finanzierungen

Immobilienfinanzierung: Wie Sie sich den Traum vom Eigenheim ermöglichen können.

Immobilienfinanzierung: Schritt für Schritt zum Eigenheim

Wie geht Immobilienfinanzierung?
Die wichtigsten Schritte und Tipps auf einen Blick:

  1. Überblick verschaffen: Wieviel Haus kann ich mir leisten? Soll das Haus zur Eigennutzung gekauft oder später vermietet werden? Welche Ausgaben und Einnahmen habe ich aktuell bzw. werde ich zukünftig haben? Wie hoch darf die monatliche Darlehensrate und der Kaufpreis der Immobilie sein?
  2. Immobilie suchen: Sind die Rahmenbedingungen der Finanzierung geklärt und Sie wissen, wieviel Geld Sie haben und wie viel Sie von der Bank benötigen, geht es an die konkrete Suche nach Ihrer zukünftigen Immobilie. Häufig kommen die Verkäufer potenziellen Käufern preislich etwas entgegen, Verhandeln hilft. Bei den Besichtigungen ist es enorm wichtig, die richtigen Fragen zu stellen und sich bestenfalls von Spezialisten unterstützen zu lassen.
  3. Angebote vergleichen: Es gibt viele Anbieter von Immobilienfinanzierungen auf dem Markt. Daher lohnt sich der Vergleich von Immobilienkrediten, um das für sie passende Angebot mit den günstigsten Zinsen und attraktivsten Bedingungen zu finden. Achten Sie daher auf den vertraglichen Rahmen, die Höhe der Darlehensrate und die Kompatibilität mit Ihrer Lebensplanung.
  4. Immobilienfinanzierung: Nun beginnt das konkrete Aufstellen der Finanzierung mit der Bank. Das Kreditangebot sollte vor Unterzeichnung genausten geprüft werden. Worauf Sie hierbei achten müssen und weitere praktische Tipps lesen Sie weiter unten.
  5. Notartermin: Haben Sie eine verbindliche Zusage für den Immobilienkredit erhalten, setzen Sie sich mit einem Notar in Verbindung, welcher den Kaufvertrag aufsetzt und alle Parteien zusammenbringt.
  6. Zahlung Kaufpreis: Nachdem der Kaufvertrag unterschrieben wurde wird das Geld an den Verkäufer gezahlt und die Nebenkosten wie etwa die Notargebühren oder die Grunderwerbssteuer werden fällig. Der Notar veranlasst zeitgleich Ihre Eintragung als Eigentümer der Immobilie im Grundbuch.

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Immobilienkredit: Ein Überblick

Was Sie alles über Immobilienkredite und Immobilienfinanzierungen wissen sollten.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Baufinanzierung und einer Immobilienfinanzierung? Ganz einfach: Es gibt keinen. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe wie auch Baudarlehen, Immobilienkredit oder Baukredit synonym verwendet.

Die gängigste Darlehensform ist das Tilgungsdarlehen: Hier tilgen Sie im Jahr mindestens einen Prozent Ihres Kredits. Für eine kostengünstige Baufinanzierung bieten sich verschiedene Möglichkeiten und Angebote an. So vergeben Bausparkassen etwa sehr günstige Darlehen, sobald Ihr Bausparvertrag zuteilungsreif wird.

Zusätzlich können Sie bei der Finanzierung Ihrer Immobilie oder auch bei Modernisierungsmaßnahmen öffentliche Fördermittel von Bund und Ländern in Anspruch nehmen. Hier hilft Ihnen unser KfW-Expertenservice. Im Falle einer Restfinanzierung können günstige Hypothekenkredite eine attraktive Option sein.

Gut zu wissen: Hypothekendarlehen sind meist wesentlich günstiger als andere Kredite. Das Pfandrecht an Ihrer Immobilie, welches Sie der finanzierenden Bank bei einem Hypothekenkredit einräumen, macht diese günstigen Konditionen möglich.

Kooperierende Banken und Kreditinstitute

Neben unserer direkten Anbindung an regionale Banken, mit denen wir seit Jahren sehr gut zusammenarbeiten, können wir Ihnen über diverse Beraterplattformen auch ein Angebot von mehr als 300 überregionalen Banken und Kreditinstituten für die Immobilienfinanzierung zukommen lassen. Eine Auswahl unserer Partner für Finanzierungen / Baufinanzierungen:

  • DSL Bank
  • ING Diba
  • Sparkasse (München, Fürstenfeldbruck, Eichstätt, Berlin, u.w.)
  • Commerzbank (München, u.w.)
  • Deutsche Bank (München, Berlin, u.w.)

Immobilie als Kapitalanlage

Eigentum als Geldanlage.

Der Kauf einer Immobilie stellt eine zeitlose und attraktive Art der Geldanlage dar. Bewohnt der Käufer selbst nicht die Immobilie , sondern vermietet diese, so erwirtschaftet er eine Rendite in Form der Miete. Warum sich die Immobilie so gut als Kapitalanlage eignet? Wohnungen und Häuser sind grundsätzlich beständig in ihrem Wert und versprechen eine sehr gute Rendite, hier wird häufig mit vier bis sechs Prozent p.a. gerechnet. Es muss jedoch betont werden, dass der Erwerb von Eigentum kein Garant für eine hohe Rendite ist, da diese stark einzelfallabhängig ist.

Die wenigsten Menschen können aus reinem Eigenkapital eine Immobilie finanzieren, vielmehr kann hier ein guter Baukredit helfen. Im Idealfall ist die Rendite so hoch, dass sich die Immobilie weitestgehend selbst finanziert und die Baufinanzierung als Hebel zur Rendite wird. Aber Achtung, dies geschieht in beide Richtungen.

Wichtiger Hinweis für Sie: Die vielfach in die Finanzierung eingeplante Eigenleistung der Bauherren sollte im Vorfeld unbedingt realistisch bewertet werden. Allzu häufig entstehen durch überschätzte Eigenleistung teure Nachaufträge oder Verzögerungen, die eine knappe Finanzierung gefährden können. Das hat auch nichts mit fehlender Motivation seitens des Bauherrn, sondern vielmehr mit fehlender Zeit und Kraft zu tun.


Immobilien als Kapitalanlage – Mein Spezialgebiet

Das Thema “Immobilie als Kapitalanlage” fasziniert mich seit Jahren. Mittlerweile ist dieser Themenkomplex zu einem fundalmentalen Bereich meiner Expertise herangewachsen. Auf meiner Webseite Immobilien als Kapitalanlage.eu habe ich mich ausschließlich auf diese Thematik spezialisiert. Dort informiere ich stetig über neue relevante Themen, veröffentliche vakante Immobilien und berate meine Klienten um eine optimale Immobilie als Kapitalanlage für die individuelle Situation zu finden.

Nachfolgend mein Trailer zur Thematik:

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Das sollten Sie über Finanzierungen wissen

Effektiver Zinssatz

Ausschlaggebend für die tatsächlichen Kosten Ihrer Immobilienfinanzierung ist der effektive Jahreszins. Dieser Effektivzins weist alle anfallenden Nebenkosten aus, wie beispielsweise Auszahlungsabschläge und Bearbeitungs­gebühren. Er gibt also die gesamten Kosten eines Kredits an. Bei der Vorlage eines Kreditangebots wird der effektive Jahreszinssatz stets mit angegeben.

Der effektive Zinssatz ist vom nominalen Zinssatz (auch Sollzinssatz genannt) zu unterscheiden. Der Sollzinssatz fällt allein für die Überlassung des Kreditbetrags an. Er beinhaltet also die wirtschaftlichen Überlegungen der Bank wie etwa die Opportunitätskosten oder den Risikozuschlag. Der nominale Zinssatz enthält aber nicht weitere ggf. anfallende Kosten, die auf den Kreditnehmer zukommen. Diese können Bearbeitungskosten oder Gebühren für eine Restschuldversicherung sein. Der effektive Jahreszinssatz stellt all diese und weitere Faktoren in Form eines zusammengefassten Prozentsatzes dar.

Ist der Effektivzins niedrig, wird auch die Baufinanzierung entsprechend kostengünstig sein. Daher ist der effektive Jahreszins auch ein gutes Kriterium für den Vergleich von Darlehensangeboten. Es ist jedoch unerlässlich, sich genau anzusehen, aus welchen Positionen sich der Effektivzins zusammensetzt, da diese je nach Kreditinstitut variieren können.

Gut zu wissen: Der effektive Jahreszins kann niedriger sein als der Sollzins. Der Grund für die Zinsunterschiede liegt in der aktuellen Preisabgabenverordnung, welche als EU-Richtlinie nun auch Teil des deutschen Rechts wurde. Diese schreibt vor, dass der Effektivzins nicht mehr für die Dauer der Sollzinsbindung zu berechnen ist, sondern für die Dauer der gesamten Laufzeit der Immobilienfinanzierung. Es bleibt jedoch offen, welcher Zinssatz nach Ablauf der Sollzinsbindung herangezogen wird; schließlich weiß niemand, wie die Zinsentwicklung beim Baugeld in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird. Daher rechnen einige Darlehensgeber für die Zeit nach dem Ende der Zinsbindung mit dem vertraglich vereinbarten Sollzins auch weiter – andere wiederum mit einem niedrigeren Zinssatz. Bei letztgenannter Variante zieht der niedrigere Zinssatz nach Ablauf der Zinsbindung den effektiven Jahreszinssatz nach unten. Kreditnehmer und Interessierte sollten unbedingt genau nachsehen, wie der Zinssatz berechnet und welche Werte herangezogen werden, um so eine kosmetische “Aufpolierung” des Effektivzinses zu umgehen.

Kommen Sie für weitergehende Informationen gerne jederzeit auf mich zu: Aus den Angeboten von über einhundert Finanzierungspart­nern können wir den günstigsten Zinssatz für Sie ausfindig machen.

Übrigens: Baufinanzierungsrechner findet man ganz einfach im Internet und sind ein praktisches Tool für alle Immobilienkäufer und diejenigen, die es werden wollen.

Dauer der Zinsbindung

Möglichst lange günstige Zinsen beim Immobilienkredit - Sollzinsbildung hilft.

Für die Immobilienfinanzierung ist auch die Zinsbindung enorm wichtig. Bei der Zinsbindung einer Immobilienfinanzierung handelt es sich um die Dauer, für die ein fester Sollzinssatz vertraglich von den Parteien vereinbart wird. Dieser gebundene Zinssatz wird für den Zeitraum der Sollzinsbindung garantiert und nicht durch Faktoren wie die Entwicklung der Bauzinsen auf dem Markt beeinflusst. Die Sollzinsbindung ist regelmäßig frei wählbar und kann von etwa fünf oder zehn bis zu zwanzig oder dreißig Jahren reichen.

Die passende Zinsbindungsfrist kann einen angestrebten Kredit merklich günstiger machen.

So sollten Sie in Niedrig-Zins-Phasen die attraktiven Konditionen ausnutzen, indem Sie eine möglichst lange Zinsbindungsdauer (z. B. zwanzig Jahre) vereinbaren. Dies bietet außerdem eine gewisse Planungssicherheit und schützt vor steigenden Hypothekenzinsen. Allerdings ist eine lange Zinsbindung teurer: Darlehensgeber erheben einen Zinsaufschlag auf den vereinbarten Sollzins, welcher mit der gewählten Dauer der Bindung steigt.

In Hoch-Zins-Perioden, wenn der Bau Zins also hoch ist, ist hingegen eine möglichst kurze Zinsbindungsfrist (z. B. fünf Jahre) ratsam, um auf ein fallendes Marktzinsniveau kurzfristig reagieren zu können. Dies ist ebenfalls empfehlenswert, wenn der Zinstrend in Richtung fallender Bauzinsen deutet. Hier bietet sich die Möglichkeit, nach Ende der kurzen Zinsbindung eine günstigere Anschlussfinanzierung abzuschließen.

Vorteile Zinsbindung

Wer beginnt, sein Immobilienvorhaben in die Tat umzusetzen, sollte sich bei der Immobilienfinanzierung auch mit der Dauer der Zinsbindung auseinandersetzen. Doch woher weiß ich, welche Zinsbindung am besten zu meinem Immobiliendarlehen passt?

Kurz und knapp: Für eine lange Bindung an den Sollzins spricht insbesondere die Planungssicherheit. Mehr Flexibilität um auf Entwicklungen am Finanzmarkt zu reagieren bietet hingegen eine Immobilienfinanzierung mit geringer Zinsbindung. Sind die Zinsen gefallen, kann der Kreditnehmer hiervon profitieren – folgerichtig trägt er aber auch das Risiko für gestiegene Zinsen und damit auch eine höhere Anschlussfinanzierung.

Sie sehen: Die Entscheidung für oder gegen eine lange Zinsbindung ist wahnsinnig individuell und hängt stark von Ihrer Risikoaffinität und finanziellen Lage ab. Gerne helfe ich Ihnen bei der Wahl der richtigen Dauer und dem allgemeinen Zinsvergleich. Für mehr Informationen kontaktieren Sie mich gerne jederzeit.

Unterschied variable und feste Zinsen bei einem Kredit

Bei Darlehen mit variablen Zinsen wird der Zinssatz der Immobilienfinanzierung in regelmäßigen Abständen an die aktuellen Bauzinsen angepasst. So variiert auch die monatliche Rate: Bei fallenden Zinsen profitiert der Kreditnehmer bei einer variablen Verzinsung, da auch die Raten sinken.

Wurde sich hingegen für einen festen gebunden Zinssatz entschieden, haben die Zinsänderungen am Finanzmarkt keinerlei Einfluss auf die monatliche Rate, welche unabhängig von den Entwicklungen immer gleich bleibt, so lange die Sollzinsbindung anhält.

Wichtiger Hinweis für Sie: Ein Darlehen kann frühestens nach 10 Jahren gekündigt werden, auch wenn die Sollzinsbindung für 15 oder 20 Jahre vereinbart worden ist. Gesetzlich ist dies in §489 BGB geregelt.

Anschlussfinanzierung

Wie bereits festgestellt, kann vereinbart werden, dass Kreditinstitute ihren Darlehensnehmern einen gewissen Zins über eine bestimmte Zeitspanne hinweg garantieren. Endet diese Bindung und die vollständige Tilgung des Kredits ist noch nicht geschafft, beginnt die Anschlussfinanzierung. Hier können Sie eine erneute Vereinbarung über die Zahlung der Restschuld Ihres Immobiliendarlehen vereinbaren, oder den Anbieter wechseln und eine Anschlussfinanzierung zu besseren Konditionen abschließen. Durch das gekonnte “Umschulden” besteht die Möglichkeit, günstige Zinsen und attraktivere Angebote zu ermöglichen.

Bonität

Jeder Kredit ist letztlich ein Darlehen, das Sie in Raten zurückzahlen. Bevor eine Bank Ihrem Kreditantrag zustimmt und Sie das Geld erhalten, prüft sie Ihre finanzielle Bonität.

Bei größeren Darlehen fordert eine Bank in der Regel Sicherheiten, kleinere Ratenkredite werden meist ohne die sogenannte dingliche Sicherung vergeben. Stattdessen wird häufig eine Gehaltsabtretung verlangt.

Bei einem Autokredit für ein neues Fahrzeug bleibt dieses im Eigentum der Bank, bis Sie den Kredit voll zurückgezahlt haben. Auch der Kreditgeber eines Hypothe­kendarlehens behält sich das Pfandrecht an Ihrer Immobilie (Haus oder Wohnung) vor, bis Sie Darlehen und Zinsen vollständig zurückgezahlt haben.

Vermeiden Sie eine Restschuldversicherung

Wenn Sie zu einem Kredit bzw. einem Darlehen zusätzlich eine Restschuldversicherung abschließen, ist die Rück­zahlung Ihres Kredits bzw. Ihres Darlehens über eine Ausfallversicherung gesichert, falls Sie während der Laufzeit zahlungsunfähig werden.

Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital – Machbar?

Alles eine Sache des Geldes - Immobilienfinanzierung ist auch ohne eigenes Vermögen möglich.

“Können wir uns eine Immobilie überhaupt leisten? Wer macht uns die Finanzierung möglich?” Mit dieser Frage steht und fällt häufig der Traum vom Eigenheim und zugegebenermaßen ist die Thematik auch äußerst wichtig: Der Erwerb einer Immobilie ist für die allermeisten Menschen wohl die teuerste Anschaffung ihres Lebens, weshalb man sich vor dem Kauf hiermit gut auseinandersetzen sollte. Neben den Faktoren wie dem Kaufpreis der Immobilie, den Renovierung- oder Sanierungskosten etc. ist auch das Eigenkapital ein wichtiger Punkt.

Idealerweise sollte das Eigenkapital die Höhe der (sofort fälligen) Nebenkosten also 20 Prozent des Kaufpreises haben (sog. “20 %-Eigenkapital-Regel“). Je höher das Eigenkapital, desto besser stehen auch die Chancen, von mehreren Banken Finanzierungsangebote zu erhalten.

Das beinhalten die Nebenkosten:

  • Maklergebühr
  • Notarkosten
  • Grunderwerbssteuer

Ist das Eigenkapital niedriger, sind die Zinsen des Kredits höher und die Anzahl an Finanzierungsangeboten weniger hoch, aber dennoch vorhanden. Halten wir also fest: Die Höhe des Bauzins steigt und sinkt mit der Höhe des bereits vorhandenen Kapitals.

Interessant wird es, wenn überhaupt kein Eigenkapital vorhanden ist. Eine Baufinanzierung ohne eigenes Kapital ist möglich, die Vollfinanzierung ist häufig jedoch sehr teuer.

Einige Kreditgeber bieten neben der gesamten Finanzierung des Kaufpreises auch die Übernahme der Kaufnebenkosten an, welche durch den Käufer unmittelbar zu entrichten sind. Dies wird 120-Prozent-Baufinanzierung (20 Prozent Nebenkosten, 100 Prozent Kaufpreis) genannt.
Wer seine Immobilie nun ohne Angespartes finanziert, der muss sich auf eine höhere Tilgung und höhere Zinsen einstellen. Außerdem bieten nicht alle Anbieter diese Art der Finanzierung an. Gerne kann ich Ihnen bei der Wahl der passenden Kreditinstituts behilflich sein und mit Ihnen die wichtigsten Faktoren für eine realistische Einschätzung zum Immobilienkauf durchgehen.

Es liegt im Interesse der finanzierenden Bank, in Erfahrung zu bringen, ob es etwaige andere Sicherheiten des Käufers gibt, wie die Immobilie genutzt werden soll, ob Eigenleistungen bei der Renovierung erbracht werden sollen und ob andere, laufende Kredite vorhanden sind, die die Liquidität des Kreditnehmers beeinträchtigen können. Auch der tatsächliche Wert der Immobilie spielt hier eine Rolle.

Idealerweise sollten wenigstens die Nebenkosten über das Eigenkapital gedeckt sein, um so eine 120-Prozent- Baufinanzierung zu vermeiden, da diese eben mit deutlich höheren Verpflichtungen verknüpft ist als eine “normale” Finanzierung. Denn auch die Laufzeit des Kredits verlängert sich in der Regel, was mit einem erhöhten Schulden-Risiko verbunden ist. Auch wird eine hervorragende Bonität seitens des potenziellen Käufers gefordert.

Dennoch ist ein Immobilienerwerb ohne eigenes Kapital weder undenkbar noch eine stets schlechte Idee: Erspartes, was sich während der Finanzierung bildet, kann als Rücklage und “Polster” zur Seite gelegt werden, wenn unvorhersehbare Ausgaben entstehen. Auch kann die Niedrigzinsphase klug genutzt werden, um Geld zu sparen. Durch den Wegfall der Ansparphase ist der Traum vom Eigenheim letztlich schneller realisierbar und die Käufer früher Eigentümer einer eigenen Immobilie.

Allgemein gilt, dass der Kreditnehmer einen sicheren Arbeitsplatz und unbefristeten Arbeitsvertrag haben und nicht durch anderweitige Kreditschulden übermäßig belastet sein sollte.

Fazit: Je mehr Eigenkapital Sie in die Finanzierung Ihrer Immobilie einbringen können, desto besser! Als Richtwert sollte hier eine Eigen­kapitalquote von mindestens 20 Prozent der Bausumme eingehalten werden.

Exkurs: Grundschuld und Hypothek

Um das Wesen der Baufinanzierung zu verstehen, sollten Sie sich auch mit der Bedeutung der rechtlichen Begriffe auseinandersetzen. Hierzu gehört auch die Abgrenzung zwischen Hypothek und Grundschuld.

Eine Hypothek ist an die Höhe der hiermit gesicherten Darlehensforderung gebunden und entspricht dem Stand des Kreditkontos. Wurde die letzte Rate vom Kreditnehmer gezahlt, erlischt auch die Hypothek.

Dies ist bei der Grundschuld etwas anders: Diese ist vom Stand des Darlehens unabhängig und existiert so lange, bis sie aus dem Grundbuch gelöscht wird. Vielleicht haben Sie schon einmal rot unterstrichene Grundbucheinträge gesehen – diese zeigen an, dass die Grundschuld gelöscht wurde.

Mit Blick auf die Immobilienfinanzierung bedienen sich Banken häufig der Eintragung einer Grundschuld. Der Grund hierfür liegt in der leichteren Handhabe: Ist eine Hypothek eingetragen, muss die Bank im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers diese erst einmal nachweisen, also darlegen, dass der Betroffene offene Schulden hat. Sichert sich der Kreditgeber hingegen über eine Grundschuld ab, kann schneller vollstreckt werden.

Ihre Checkliste für die Immobilienfinanzierung

Immobilienfinanzierung: Mit den folgenden Tipps in jedem Bereich die besten Ergebnisse erzielen!

Die folgende Auflistung soll Ihnen helfen, einen Überblick zum Thema Immobilienfinanzierung zu erhalten und Ihnen praktische Tipps an die Hand geben.

  • Vorüberlegungen: Bevor Sie sich auf die Suche nach einer Immobilienfinanzierung machen, sollten Sie sich einen Überblick über Ihre finanzielle Situation verschaffen und eine genaue Vorstellung von Ihrem Budget haben. Berücksichtigen Sie dabei auch mögliche Nebenkosten wie Notarkosten, Grunderwerbsteuer, Maklerprovision und gegebenenfalls Renovierungskosten. Auch sollte die Frage nach vorhandenem Eigenkapital geklärt werden. Eine gute Planung ist der erste Schritt zur erfolgreichen Immobilienfinanzierung.
  • Immobilienpreise: Informieren Sie sich über die aktuelle Lage am Immobilienmarkt und die Zinsen. Beobachten Sie den Markt und machen Sie sich schlau, welche Immobilien in Ihrer gewünschten Region aktuell zu welchem Preis angeboten werden.
  • Darlehensbetrag: Legen Sie fest, welchen Darlehensbetrag Sie benötigen, um die Immobilie zu finanzieren – und welchen Sie sich leiste können. Berücksichtigen Sie dabei auch eine mögliche Eigenkapitalquote: Je höher Ihr Eigenkapitalanteil ist, desto günstiger sind in der Regel auch die Zinsen. Die Faustregel für die Berechnung der monatlichen Belastung lautet: Nominalzins + 1% Tilgung : durch 12 Monate. Die Belastung sollte idealerweise nicht höher als 40 Prozent des Nettoeinkommens sein.
  • Tilgung: Überlegen Sie, wie schnell Sie Ihr Darlehen zurückzahlen möchten. Eine höhere Tilgungsrate führt zu einer schnelleren Rückzahlung des Darlehens, aber auch zu höheren monatlichen Belastungen. Eine niedrigere Tilgungsrate hingegen reduziert die monatliche Belastung, führt aber zu einer längeren Laufzeit und damit höheren Zinszahlungen.
  • Sondertilgung: Um auch größere Einmalzahlungen ohne Vorfälligkeitsentschädigung auf Ihren Kredit an die Bank leisten zu können, sollten Sie möglichst eine Baufinanzierung mit Sondertilgungsoption wählen.
  • Zinsbindung: Setzen Sie sich mit der Frage auseinander, welche Dauer der Sollzinsbindung am besten zu Ihnen passt. Eine Zinsbindung von 10 oder 15 Jahren ist üblich, aber auch längere oder kürzere Laufzeiten sind möglich. Grundsätzlich gilt: Bei einem niedrigen Zinsniveau sollte eine längere, in einer Hoch-Zins-Phase hingegen eine kürzere Bindung gewählt werden. Beachten Sie, dass eine längere Zinsbindung oft höhere Zinsen zur Folge hat.
  • Zuschüsse vom Staat: Informieren Sie sich über mögliche Förderprogramme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Die KfW bietet zinsgünstige Darlehen für den Kauf, Bau oder die Sanierung von Immobilien an. Auch für energetische Sanierungen oder den barrierefreien Umbau können Sie von der KfW-Förderungen profitieren. Je nach Bundesland gibt es auch weitere öffentliche Förderungen und Zuschüsse.

Die Finanzierung einer eigenen Immobilie bedeutet eine Menge Planung, Mühe und Arbeit, die sich am Ende aber fast immer lohnt. Der Immobilienkauf ist auch für mich eine Sache des Vertrauens, weshalb ich im Rahmen einer Beratung alle aufkommenden Fragen ehrlich und kompetent mit Ihnen bespreche, mögliche Angebote vergleiche und den für Sie besten Baufinanzierer finde. Hierbei ist es mir besonders wichtig, transparent und ehrlich zu sein und Sie mit den ganzen Informationen nicht allein zu lassen. Mein Ziel ist es, für Sie die passende Immobilienfinanzierung mit günstigen Zinsen und den richtigen Bedingungen zu finden.

Kontaktieren Sie mich gerne jederzeit unverbindlich per E-Mail, telefonisch oder über mein Kontaktformular!

Fazit: Immobilienfinanzierung – aber richtig

Immobilienfinanzierung mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite.

In den eigenen vier Wänden zu wohnen, den eigenen Garten ganz ungestört nutzen zu können und den Schritt zur eigenen Immobilie zu wagen kann ein echtes Abenteuer sein. Der Weg dahin ist nicht immer leicht, aber mit der richtige Beratung und der nötigen Geduld, die verschiedenen Konditionen und Angebote einem Vergleich zu unterziehen, absolut lohnenswert!

Eine Immobilienfinanzierung ist eine wichtige Entscheidung und sollte gut überlegt sein. Bei der Suche nach einer passenden Immobilienfinanzierung ist ein Vergleich der Angebote und Konditionen verschiedener Banken und Kreditinstitute unerlässlich. Dabei sollten nicht nur die Zinssätze, sondern auch die Tilgungsraten, die Laufzeit des Darlehens und die Vereinbarung einer Sondertilgungen berücksichtigt werden. Auch die verschiedenen Arten von Krediten wie beispielsweise ein Annuitätendarlehen oder ein Bauspardarlehen sollten miteinander verglichen werden, um das beste Angebot zu finden.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Immobilienfinanzierung sind die Tilgungsraten. Die Raten sollten so gewählt werden, dass sie zur eigenen finanziellen Situation passen und nicht zu einer Überlastung führen. Eine zu schnelle Tilgung kann dabei genauso problematisch sein wie eine zu langsame Tilgung. Auch hier kann eine individuelle Beratung helfen, um die passenden Tilgungsraten zu finden.

Insgesamt gibt es also viele Aspekte zu beachten, wenn es um eine Immobilienfinanzierung geht. Eine gründliche Planung, ein umfassender Vergleich der Angebote, eine individuelle Beratung und eine passende Tilgung sind dabei entscheidend für eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung mit günstigen Zinsen und guten Konditionen.

Klar ist: Eine gute Beratung ist unerlässlich. Banken und Kreditinstitute bieten oft eine individuelle Beratung in puncto Immobilienfinanzierung für ihre Kunden an. Jedoch lohnt es sich für den Immobilienkäufer deutlich mehr, sich von einem unabhängigen Baufinanzierungsvermittlern beraten zu lassen, der einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Angebote am Markt hat und eine unabhängige Empfehlung aussprechen und die Erfahrungen mit dem Kunden teilen kann.

Treten Sie gerne in Kontakt mit mir und gemeinsam gehen wir den ersten Schritt in Richtung Ihrer Traumimmobilie!

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