Brauche ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Wann ist sie sinnvoll, wann “überflüssig”?
Was sollte Sie kosten? Welche Fehler sind zu vermeiden?

Alle Antworten finden Sie auf dieser Seite

Inhaltsübersicht
Was meinen Sie: braucht der Herr eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt, die Sie als Privatperson abschließen sollten – insbesondere dann, wenn Sie von Ihrem Einkommen abhängig sind. Unfälle oder schwere Krankheiten können innerhalb kürzester Zeit dazu führen, dass Sie berufsunfähig werden und somit in finanzielle Not geraten.

Die richtige Berufsunfähigkeitsversicherung deckt Sie umfassend ab, sollte Ihnen ein Unfall oder eine Krankheit die Fortführung Ihres Berufs unmöglich machen. Wichtig dabei ist, dass die Höhe der Rente und das Endalter Ihrer Versicherung Ihren Bedürfnissen entsprechen, sodass keinerlei Versorgungslücken entstehen. In vielen Fällen werden Verträge mit einem zu niedrigen Endalter abgeschlossen, um die Beiträge gering zu halten, was später zu Problemen führen kann.

Doch welche Berufsunfähigkeitsversicherung ist die richtige für Sie? Haben Sie bereits eine Versicherung abgeschlossen – diese ist jedoch aufgrund einer unzureichenden Erstberatung nicht ideal an Ihre Bedürfnisse angepasst? Wir stehen Ihnen als unabhängige Beratungspraxis bei der Entscheidung für eine passende Versicherung zur Seite und finden für Sie die Versicherungslösung, die zu Ihnen passt.

Was leistet die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)?

Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir: Viele Berufstätige sind sich nicht über die Risiken einer Berufsunfähigkeit und den damit verbundenen finanziellen Lücken im Klaren. Besonders für diejenigen, die nach dem 1. Januar 1961 geboren sind, ist die Absicherung ein wichtiges Thema: Sie erhalten von der gesetzlichen Rentenversicherung lediglich noch eine Erwerbsminderungsrente, die häufig unterhalb des Grundsicherungsniveaus liegt.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet in solchen Fällen eine Möglichkeit, die finanzielle Lücke zu schließen. Doch Vorsicht: Die durchschnittliche monatliche BU-Rente von etwa 400 Euro deckt nur selten den tatsächlichen Bedarf. Dazu kommt, dass der Versicherungsmarkt komplex ist und die Wahl des richtigen Anbieters und Tarifs eine Herausforderung darstellt. Wichtige Aspekte wie gesundheitliche Voraussetzungen, ausgeübter Beruf und persönliche Hobbys spielen beim Abschluss der Versicherung eine wichtige Rolle und können die Bedingungen sowie die Kosten stark beeinflussen.

Deshalb ist eine gute Beratung sinnvoll, um den für Ihre Bedürfnisse passenden Schutz zu finden. Nehmen Sie sich die Zeit, Angebote sorgfältig zu vergleichen und holen Sie Expertenrat ein. Nur so können Sie sicherstellen, dass Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung im Ernstfall auch wirklich greift und Sie finanziell ausreichend absichert.

Für wen ist die BU besonders sinnvoll?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist für die meisten Menschen ein wesentlicher Bestandteil ihrer finanziellen Absicherung – insbesondere jedoch für all diejenigen, die ohne ihr Arbeitseinkommen nicht ihren Lebensstandard halten könnten. Ob durch Unfall oder Krankheit: Wenn die Arbeitskraft verloren geht, stehen die Betroffenen ohne passenden Versicherungsschutz schnell vor finanziellen Herausforderungen.

Es gibt bestimmte Gruppen, für die die BU besonders sinnvoll ist. Selbstständige beispielsweise haben oft keinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente und sind daher in besonderem Maße auf eine private Absicherung angewiesen. Ebenso sind Berufseinsteiger, Studierende und Auszubildende gut beraten, frühzeitig eine BU abzuschließen, da die Prämien in jungen und gesunden Jahren deutlich niedriger sind. Schüler, die einen künftigen Beruf mit erhöhtem Risiko anstreben – wie etwa im Handwerk oder im sportlichen Bereich –, sollten ebenfalls frühzeitig vorsorgen.

Im Überblick bedeutet das:

  • Alle Erwerbstätigen: Jeder, der auf sein Einkommen angewiesen ist, sollte sich absichern.

  • Selbstständige: Sie haben meist keinen gesetzlichen Schutz und sind vollständig auf private Vorsorge angewiesen.

  • Berufseinsteiger und junge Menschen: Je früher der Abschluss, desto günstiger die Konditionen.

  • Schüler und Studenten in Risikoberufen: Frühzeitige Vorsorge sichert günstige Konditionen für die Zukunft.

  • Beamte auf Widerruf oder Probe: Sie haben noch keinen Anspruch auf Ruhegehalt und sollten sich entsprechend absichern.

  • Zeitsoldaten: Auch sie haben häufig nur Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente und benötigen zusätzlichen Schutz.

Für Hausfrauen und -männer hingegen lohnt sich der Abschluss einer BU nur bedingt, da eine Versicherung in diesen Fällen schwer zu erhalten und teuer sein kann. Wer jedoch plant, wieder ins Berufsleben einzusteigen, sollte eine bestehende BU beibehalten.

Was sollte die BU mindestens abdecken?

Wenn Sie eine BU abschließen möchten, stehen Sie vor einer scheinbar unendlichen Auswahl an Optionen und Anbietern, wobei sich die Vertragsbedingungen teilweise stark voneinander unterscheiden. Um wirklich gut abgesichert zu sein, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Vertrag einige entscheidende Kriterien erfüllt. Wir bieten Ihnen hier einen Überblick, was Ihre BU mindestens abdecken sollte – detailliertere Informationen dazu finden Sie in unserem Leitfaden.

  • Leistung bei Berufsunfähigkeit: Das Wichtigste zuerst – die Versicherung sollte einspringen, wenn Sie in Ihrem zuletzt ausgeübten Beruf aufgrund von Krankheit, Verletzung oder körperlichem Verschleiß nicht mehr mindestens zu 50 Prozent arbeiten können. Das sollte unabhängig von einem eventuellen Berufswechsel gelten: Wenn Sie beispielsweise vom Zimmermann zum IT-Experten wechseln, zählt nur die Tätigkeit als IT-Experte.

  • Keine abstrakte Verweisung: Ihr Vertrag sollte darauf verzichten zu prüfen, ob Sie noch in einem anderen Beruf arbeiten könnten. Es ist schließlich nicht fair, wenn Sie als Automechaniker, der nicht mehr in der Werkstatt arbeiten kann, plötzlich am Schreibtisch arbeiten sollen.

  • Rückwirkende Leistung: Falls Sie berufsunfähig werden, sollte die Rente rückwirkend ab dem ersten Tag des festgestellten Berufsunfähigkeitszeitraums gezahlt werden – auch wenn die Meldung später erfolgt.

  • Schutz vor Vertragsänderungen: Der Versicherer sollte nicht berechtigt sein, den Vertrag zu kündigen oder die Beiträge zu erhöhen, falls später unverschuldete Vorerkrankungen entdeckt werden.

  • Stundung der Beiträge: Während der Prüfung der Berufsunfähigkeit sollten auf Wunsch die Beiträge gestundet werden, um finanziellen Druck zu vermeiden.

  • Weltweite Gültigkeit: Ihre BU sollte globalen Schutz bieten, egal wo Sie leben oder arbeiten.

  • Faire Handhabung von Ansprüchen: Bei einer befristeten Anerkennung der Berufsunfähigkeit sollten keine bereits gezahlten Renten zurückgefordert werden, falls sich später herausstellt, dass der Anspruch nicht gerechtfertigt war.

  • Zusätzliche Unterstützung: Einige Versicherungen bieten zusätzliche Leistungen wie Rehabilitationsmaßnahmen und Übergangshilfen. Diese sind hilfreich – sollten jedoch nicht das Hauptkriterium Ihrer Wahl sein.

Eine gute BU-Versicherung gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie auch im Fall einer schweren Erkrankung oder nach einem Unfall finanziell abgesichert sind. Nehmen Sie sich die Zeit, die Angebote sorgfältig zu vergleichen und wählen Sie einen Tarif, der Ihren Bedürfnissen gerecht wird. Eine qualifizierte Beratung ist hier das A und O, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Wie hoch sollte die Rente angesetzt sein?

Die Höhe Ihrer BU-Rente sollten Sie sorgfältig wählen – denn schließlich sollte sie ausreichen, um im Fall der Fälle Ihre alltäglichen Ausgaben wie Miete, Lebenshaltungskosten und Beiträge zur Altersvorsorge zu decken. Als Experte empfehlen wir Ihnen, etwa 80 Prozent Ihres Nettoeinkommens abzusichern, um Ihren Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit weitgehend aufrechterhalten zu können.

Für eine genauere Kalkulation Ihrer benötigten Rente können Sie Ihre jährlichen Einnahmen und Ausgaben auflisten und so herausfinden, welche Kosten auch weiterhin anfallen, falls Sie nicht mehr arbeiten können. Teilen Sie diese jährlichen Ausgaben durch zwölf, um Ihre monatliche Unterstützung zu berechnen. Berücksichtigen Sie dabei auch eventuelle Einnahmen aus Vermietungen oder Kapitalanlagen sowie private Rentenversicherungen, die früher beginnen können und so Ihren Bedarf reduzieren.

Denken Sie daran, dass Sie bei Berufsunfähigkeit nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Ihre BU-Rente muss also ausreichen, um diese Lücke zu füllen. Wenn Sie zuvor angestellt waren, müssen Sie möglicherweise sogar mehr für Ihre Altersvorsorge zurücklegen, da Sie nicht mehr die Hälfte der Beiträge mit Ihrem Arbeitgeber teilen.

Seien Sie zudem vorsichtig mit der Wahl hoher Renten: Versicherer können bei Renten über 2.500 Euro unter Umständen eine zusätzliche ärztliche Untersuchung fordern. Bei dieser Gelegenheit werden in manchen Fällen unerkannte Krankheiten entdeckt, die Ihren Versicherungsabschluss erschweren können. Eine anfänglich niedrigere Rente, die später erhöht wird, umgeht dieses Risiko.

Welche Beitragsregelung ist sinnvoll?

Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es einiges zu beachten. Nehmen Sie sich die Zeit, das Angebot genau zu prüfen, und wählen Sie eine Versicherung, die Ihnen langfristig und in jeder Lebenssituation Sicherheit bietet.

Zunächst einmal ist hier die Wahl einer selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll. In diesem Fall übernimmt die Versicherung nicht nur die Auszahlung der vereinbarten Rente, sondern stellt auch die Beitragszahlung ein, sobald Sie berufsunfähig werden. Das bedeutet, dass Sie finanziell entlastet sind, während Sie weiterhin Ihre Rentenzahlungen erhalten.

Ebenso wichtig ist die Laufzeit Ihrer Versicherung. Sie sollte idealerweise bis zum Eintritt in den Ruhestand reichen, also meist bis zum 67. Lebensjahr. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, berufsunfähig zu werden. Wenn Versicherer ein früheres Vertragsende vorschlagen, sollten Sie besonders aufmerksam sein, da Sie dann riskieren, genau dann keinen Schutz mehr zu haben, wenn Sie ihn potenziell am meisten benötigen.

Ein weiterer Punkt ist die Vereinbarung einer gewissen Dynamik in Ihrem Vertrag. Ein flexibler Versicherungsvertrag, der Anpassungen an Ihre sich ändernden Lebensumstände erlaubt, ist gleich aus mehreren Gründen sinnvoll: Einerseits können jederzeit Situationen auftreten, in denen Sie die Versicherung reduzieren oder sogar kündigen möchten – zum Beispiel, wenn Sie durch Ersparnisse oder andere Einkünfte finanziell unabhängiger geworden sind.

Ein flexibler Vertrag sorgt zudem dafür, dass Ihre Rente mit der Zeit ansteigt, um mit Einkommenssteigerungen Schritt zu halten und den Wertverlust durch Inflation auszugleichen. Angenommen, Sie sichern sich heute eine Rente von 1.000 Euro monatlich: Ohne Anpassung könnte diese Summe in zwanzig Jahren durch die Inflation auf etwa zwei Drittel ihres heutigen Wertes fallen. Eine dynamische Anpassung hilft, die Kaufkraft Ihrer Rente zu bewahren.

Wann BU abschließen?

Tatsächlich ist der beste Zeitpunkt für den Abschluss einer BU häufig viel früher, als Sie vielleicht annehmen. Warum früh abschließen? Ganz einfach: Je jünger und gesünder Sie beim Abschluss sind, desto günstiger sind die Konditionen.

Versicherungen bewerten das Risiko einer Berufsunfähigkeit basierend auf Ihrem aktuellen Gesundheitszustand, Ihrem Beruf und Ihren Hobbys. Personen in körperlich anspruchsvollen Berufen, wie zum Beispiel im Bauwesen, werden oft mit höheren Beiträgen konfrontiert, da das Risiko, berufsunfähig zu werden, in solchen Berufsfeldern höher eingeschätzt wird. Unsere Erfahrungen zeigen zudem, dass nicht nur ältere Menschen, sondern auch viele zwischen 40 und 50 Jahren berufsunfähig werden.

Kurz gesagt: Der frühe Abschluss einer BU-Versicherung ist nicht nur eine Investition in Ihre finanzielle Sicherheit, sondern auch eine strategische Entscheidung, die Ihnen langfristig erhebliche Kosten ersparen kann.

Den richtigen Versicherer finden

Mit unserer Unterstützung finden Sie einen Versicherer, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht und die richtige Absicherung für Ihre Situation bietet – jetzt und in Zukunft. Gerade für Berufsstarter gibt es spezielle Angebote, sogenannte Starterpolicen, die in den ersten Berufsjahren zu einem günstigeren Tarif denselben Schutz bieten. Allerdings ist zu beachten, dass nach dieser Startphase die Beiträge teilweise ansteigen und langfristig höhere Kosten entstehen.

Ein guter BU-Schutz sollte Sie idealerweise bis zum Ruhestand umfassend absichern. Wichtig dabei ist, dass sowohl die Höhe der BU-Rente als auch das Endalter der Versicherung Ihren Lebensumständen und Zukunftsplänen entsprechen. Häufig werden Verträge mit einem zu frühen Endalter abgeschlossen, was später zu Versorgungslücken führen kann. Solche Fälle zeigen, wie entscheidend eine genaue Prüfung und Beratung ist.

Gut zu wissen: Auch wenn Sie bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben, lohnt es sich, diese regelmäßig zu überprüfen. Passt der Versicherungsschutz überhaupt noch zu Ihrer aktuellen Lebenssituation? Ändern sich die Umstände, wie beispielsweise durch einen Berufswechsel oder veränderte Lebensverhältnisse, könnte eine Anpassung oder der Abschluss einer Anschlussversicherung nötig werden.

Beratung nutzen und vorbereitet sein

Die Suche nach der passenden Berufsunfähigkeitsversicherung ist für viele Arbeitnehmer eine echte Herausforderung – insbesondere wenn Sie besondere Risikofaktoren wie Vorerkrankungen, einen risikoreichen Beruf oder gefährliche Hobbys mitbringen. All das sind Faktoren, die die Annahmebedingungen der Versicherer beeinflussen und nicht selten sogar zu Ablehnungen führen können.

Um auch in solchen Fällen eine passende Versicherung zu finden, ist eine individuelle Beratung durch einen Fachmann sinnvoll. Sie hilft Ihnen nicht nur, eine Versicherung zu finden, die Sie unter normalen Bedingungen annimmt – sondern auch eine, die Ihnen die besten Vertragsbedingungen bietet.

Denn letztlich zählt im Leistungsfall nicht der Preis, sondern die zuverlässige und langfristige Auszahlung der Rente. Nutzen Sie daher unsere Expertise, um optimal abgesichert zu sein: Wir stellen Ihnen neben unserer umfassenden Beratung auch Informationsquellen und Leitfäden zur BU-Auswahl zur Verfügung, mit denen Sie ein besseres Verständnis für die notwendigen Kriterien entwickeln können.

Wichtige Vertragsbedingungen

Bevor Sie sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung entscheiden, ist es wichtig, sich gründlich mit den Vertragsbedingungen auseinanderzusetzen. Eine gut gewählte BU-Versicherung bietet nicht nur finanzielle Sicherheit im Risikofall, sondern passt sich auch Ihren Lebensumständen an. Im Folgenden erfahren Sie, welche Schlüsselaspekte Sie berücksichtigen sollten, um die bestmögliche Entscheidung für Ihre Absicherung zu treffen. Für einen ausführlichen Leitfaden zur Wahl der richtigen BU-Versicherung konsultieren Sie auch die verlinkte Broschüre.

Keine abstrakte Verweisung

In Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung sollten Sie zunächst einmal darauf achten, dass der Vertrag keine abstrakte Verweisung enthält. Eine abstrakte Verweisung bedeutet, dass Ihre Versicherung die Zahlung verweigern könnte, wenn Sie theoretisch noch in der Lage wären, eine andere Tätigkeit auszuüben, die Ihren Qualifikationen entspricht – unabhängig davon, ob Sie tatsächlich eine solche Position finden können.

Nehmen wir das Beispiel eines Chirurgen: Wenn er aufgrund eines Rückenleidens nicht mehr operieren kann, wäre es für ihn unmöglich, seine Rolle wie gewohnt fortzuführen. Eine Versicherung mit abstrakter Verweisung könnte argumentieren, dass er theoretisch noch in der Lage wäre, in einem anderen medizinischen Bereich zu arbeiten, wie etwa in der Lehre oder als Gutachter.

Das würde jedoch nicht berücksichtigen, dass die Identität und die jahrelange Ausbildung des Chirurgen tief mit seiner spezialisierten Tätigkeit verbunden sind. Ohne eine abstrakte Verweisungsklausel wäre die Versicherung verpflichtet, die Berufsunfähigkeit anzuerkennen und Leistungen entsprechend seiner spezifischen Qualifikationen und dem zuletzt ausgeübten Beruf zu erbringen.

Um solche Situationen zu vermeiden, sollten Sie einen BU-Vertrag wählen, der explizit auf die abstrakte Verweisung verzichtet. So stellen Sie sicher, dass Sie die Unterstützung erhalten, die Sie benötigen, wenn Sie sie am dringendsten brauchen.

Pauschalregelung

Nach der sogenannten Pauschalregelung bekommen Sie die volle vereinbarte Rente bereits dann, wenn Sie zu mindestens 50 Prozent berufsunfähig sind. Im Gegensatz dazu steht die Staffelregelung, die Ihnen nur entsprechend Ihres Grades der Berufsunfähigkeit anteilig Leistungen gewährt – so erhalten Sie zum Beispiel bei einer 25-prozentigen Berufsunfähigkeit lediglich ein Viertel der Rente. Erst ab 75 Prozent Berufsunfähigkeit steht Ihnen die volle Rente zu.

Die Staffelregelung führt in vielen Fällen zu Diskussionen und Unsicherheiten bezüglich der genauen Prozentwerte Ihrer Berufsunfähigkeit. Um solchen Auseinandersetzungen vorzubeugen und für klare Verhältnisse zu sorgen, ist die Pauschalregelung häufig die sinnvollere Wahl.

Unbefristete Anerkennung

Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollten Sie darauf achten, dass Ihr Versicherer eine unbefristete Anerkennung Ihrer Berufsunfähigkeit bietet. Ein solcher Vertrag erspart Ihnen die Mühe, nach einer bestimmten Frist erneut nachweisen zu müssen, dass Sie berufsunfähig sind.

Bei befristeten Anerkenntnissen liegt es nämlich in der Regel an Ihnen, regelmäßig zu beweisen, dass sich Ihr Zustand nicht verbessert hat. Wählen Sie hingegen eine Versicherung, die auf solche Befristungen verzichtet, kehrt sich die Beweislast um: Sollte sich Ihre Situation ändern, muss die Versicherung nachweisen, dass Sie wieder arbeitsfähig sind. Das schützt Sie vor dem wiederholten Stress und den Kosten zusätzlicher ärztlicher Untersuchungen und stärkt Ihre Position erheblich.

AU und BU nicht kombinieren

Vorsicht bei der AU Klausel in der BU Versicherung
AU Klausel: klingt sinnvoll - steigert die Beiträge aber um 5 - 10 % !

Bei der Auswahl Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung stoßen Sie vielleicht auf die Option, eine Arbeitsunfähigkeitsklausel (AU-Klausel) hinzuzufügen. Diese sieht vor, dass Sie im Falle einer Arbeitsunfähigkeit von mindestens sechs Monaten eine monatliche Zahlung erhalten, die der Höhe Ihrer BU-Rente entspricht. Auf den ersten Blick bietet diese Klausel eine nützliche Überbrückungshilfe bis zur offiziellen Anerkennung einer Berufsunfähigkeit – allerdings erhöht sie die Versicherungsbeiträge um etwa 5 bis 10 Prozent.

Bevor Sie sich für diese Zusatzoption entscheiden, sollten Sie Ihre aktuelle Absicherung prüfen. Falls Sie gesetzlich versichert sind, erhalten Sie im Krankheitsfall Krankengeld, das bis zu 70 Prozent Ihres Bruttoeinkommens beträgt. Reicht dies nicht aus, könnte eine Krankentagegeldversicherung eine sinnvolle Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung sein, da sie bereits früher Leistungen bietet als die Arbeitsunfähigkeitsversicherung.

Falls Sie bereits gut durch Krankengeld oder Krankentagegeld abgesichert sind, ist es häufig klüger, das Geld, das Sie durch den Verzicht auf die AU-Klausel einsparen, in eine höhere BU-Rente zu investieren. Dadurch stärken Sie Ihre finanzielle Sicherheit für den Fall, dass Sie tatsächlich berufsunfähig werden.

BU immer separat abschließen

Auch in Hinblick auf andere Absicherungen ist in den meisten Fällen eine separate BU-Versicherung sinnvoll. Das gewährt Ihnen nicht nur mehr Flexibilität, sondern schützt auch Ihren BU-Schutz vor unerwarteten Änderungen in anderen Lebensbereichen: Benötigen Sie beispielsweise eine Risikolebensversicherung nicht mehr, weil Sie Ihr Eigenheim abbezahlt haben oder Ihre Kinder selbstständig geworden sind, können Sie diese kündigen, ohne Ihre BU-Versicherung zu verlieren.

Zudem sollten Sie vorsichtig sein, wenn es um die Kombination einer BU mit kapitalbildenden Versicherungen, wie Kapitallebens- oder Rentenversicherungen geht. Solche Kombiprodukte können den Beitrag deutlich erhöhen, was oft dazu führt, dass man sich unter Umständen mit einer zu niedrigen BU-Rente zufriedengibt. In finanziell angespannten Zeiten, etwa bei Arbeitslosigkeit oder während der Elternzeit, kann das dazu führen, dass man den hohen Versicherungsbeitrag nicht mehr tragen kann und somit nicht nur die Altersvorsorge, sondern auch den Berufsunfähigkeitsschutz verliert.

Stattdessen ist es klug, die BU-Rente so zu wählen, dass sie ausreicht, um auch die Kosten für die Altersvorsorge zu decken, falls Sie berufsunfähig werden. Das sichert Ihnen eine umfassendere finanzielle Absicherung – ohne auf komplizierte und teure Kombiprodukte angewiesen zu sein.

Ein hilfreicher Tipp für Sie: Unter gewissen Umständen ist es durchaus sinnvoll, die Berufsunfähigkeitsversicherung auf zwei Anbieter aufzuteilen – insbesondere wenn man eine Karriere anstrebt und großen Wert auf Absicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit legt. So können Sie sich noch umfassender und leichter versichern, da eine Erhöhung der Versicherungssumme oft ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich ist. Weitere Details zu den Vorteilen dieser Aufteilung und wie sie funktioniert, finden Sie im Artikel Berufsunfähigkeitsversicherung auf mehrere Anbieter aufteilen – ist das sinnvoll?.

Rückwirkende Leistungen vereinbaren

Wenn Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, sollten Sie genau auf die Bedingungen rund um die Meldefristen und die Auszahlung der Leistungen achten. Vorteilhaft ist ein Tarif, der auch bei verspäteter Meldung der Berufsunfähigkeit die Rente rückwirkend für bis zu drei Jahre zahlt. Wir wissen aus Erfahrung, dass eine Berufsunfähigkeit häufig erst nach einer gewissen Zeit offiziell festgestellt wird.

Kurzer Prognosezeitraum

Der Prognosezeitraum bezeichnet die Dauer, für die ein Arzt voraussichtlich Ihre Berufsunfähigkeit festlegt. Idealerweise sollten Sie einen Vertrag wählen, der bereits dann Leistungen erbringt, wenn Ihre Berufsunfähigkeit für mindestens sechs Monate prognostiziert wird.

Ein kurzer Prognosezeitraum wie dieser erleichtert die schnelle Anerkennung Ihres Anspruchs – längere Zeiträume erfordern häufig komplexere und unsicherere medizinische Bewertungen, die Ihren Anspruch verzögern können.

Beitragsdynamik

Ein wichtiger Vorteil der Beitragsdynamik ist, dass Ihre Rente wächst, ohne dass Sie erneut Ihre Gesundheit nachweisen müssen. Allerdings erhöht sich mit jedem Schritt auch der Beitrag, da das höhere Lebensalter berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass die Beiträge mit der Zeit und Ihrem Alter steigen können.

Wenn Ihnen die Erhöhungen zu stark ins Gewicht fallen, haben Sie die Möglichkeit, die Dynamik vorübergehend auszusetzen. Die meisten Verträge erlauben es Ihnen, zwei Jahre in Folge auf die Erhöhung zu verzichten, ohne dass die Option vollständig wegfällt. Eine dritte Ablehnung in Serie kann jedoch dazu führen, dass zukünftige Anpassungen eine Gesundheitsprüfung erfordern.

Bevor Sie sich für eine Beitragsdynamik entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie sich die potenziell steigenden Beiträge leisten können. Es ist ein Balanceakt zwischen ausreichendem Schutz und der langfristigen Bezahlbarkeit Ihrer Versicherung.

Nachversicherungsgarantie

Die Nachversicherungsgarantie in einer Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Ihnen die Flexibilität, Ihre Rentenhöhe an veränderte Lebensumstände anzupassen, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung durchlaufen zu müssen. Das ist besonders dann nützlich, wenn wichtige Lebensereignisse wie eine Heirat, der Kauf einer Immobilie, die Geburt eines Kindes oder auch eine Gehaltserhöhung anstehen.

Mit einer entsprechenden Garantie können Sie Ihre BU-Rente zu festgelegten Bedingungen und zu bestimmten Anlässen erhöhen. Typischerweise müssen Sie solche Anpassungen innerhalb einer bestimmten Frist nach dem Ereignis beantragen, um von der vereinfachten Bedingung zu profitieren.

Beachten Sie jedoch, dass die Erhöhung Ihrer BU-Rente meist nur bis zu einer vertraglich festgelegten Obergrenze möglich ist und jede Erhöhung zusätzliche Kosten verursacht. Die meisten Versicherer legen die mögliche Rentenerhöhung relativ zum bisherigen Versicherungsschutz fest, wobei oft nur schrittweise Erhöhungen erlaubt sind. Es ist deshalb sinnvoll, jede Gelegenheit zur Erhöhung zu nutzen, solange Sie sich die zusätzlichen Kosten leisten können. Dadurch sichern Sie Ihre finanzielle Zukunft ab, ohne auf unerwartete gesundheitliche Entwicklungen Rücksicht nehmen zu müssen.

Karenzzeit

Bei der Recherche von BU-Versicherungen werden Sie auf die Option einer Karenzzeit stoßen. Diese entspricht sozusagen einer Wartezeit, während der Sie nach Feststellung Ihrer Berufsunfähigkeit noch keine Leistungen erhalten. Diese Zeitspanne variiert je nach Tarif – häufig sind es sechs Monate, manchmal sogar bis zu zwei Jahre.

Zwar kann eine Karenzzeit Ihre Versicherungsbeiträge reduzieren, sie birgt jedoch auch ein finanzielles Risiko, das nicht zu unterschätzen ist. In der Zeit, in der Sie auf die Zahlungen warten, müssen Sie weiterhin Ihre laufenden Kosten decken. Das kann besonders schwierig werden, wenn Sie nicht über ausreichende Rücklagen verfügen. Darüber hinaus ist es möglich, dass Sie weiterhin die Beiträge für Ihre BU-Versicherung zahlen müssen – auch während der Karenzzeit. Vor der Entscheidung für eine Karenzzeit sollten Sie daher sorgfältig abwägen, ob Sie die mögliche Wartezeit finanziell überbrücken können.

Arztanordnungsklausel vermeiden

Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, einen Vertrag ohne die sogenannte Arztanordnungsklausel zu wählen. Diese Klausel kann für Sie zur Stolperfalle werden: Wenn Sie ärztlich empfohlene oder angeordnete Behandlungen nicht durchführen lassen, berechtigt sie die Versicherung dazu, die Zahlung Ihrer BU-Rente zu verweigern. Um sicherzugehen, dass Sie Ihre Leistungen auch dann erhalten, wenn Sie bestimmte medizinische Eingriffe aus persönlichen Gründen ablehnen möchten, sollten Sie diese Klausel vermeiden. So bleiben Sie in Ihren Entscheidungen unabhängig und vermeiden unnötigen Druck.

Infografik mit den wesentlichsten Bedingungen im BU-Vertrag: Versicherungsdauer: Die Dauer, während der die Versicherung gilt, idealerweise bis zum Renteneintrittsalter. • Leistungsdefinition: Klarheit darüber, unter welchen Bedingungen die Versicherung zahlt, oft definiert durch einen bestimmten Grad der Berufsunfähigkeit. • Nachversicherungsgarantie: Möglichkeit, die Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen, z.B. bei Gehaltserhöhungen oder Familienzuwachs. • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Die Versicherung sollte auf die abstrakte Verweisung verzichten, um zu verhindern, dass man auf einen anderen Beruf verwiesen wird, den man theoretisch ausüben könnte. • Dynamik: Regelmäßige Erhöhung der Versicherungsleistungen und -prämien, um die Inflation auszugleichen. • Karenzzeit: Die Zeitspanne, die vergehen muss, bevor die Versicherung nach Eintritt der Berufsunfähigkeit zahlt.
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Risiken und Mythen über die Berufsunfähigkeit

Wenn es um das Thema Berufsunfähigkeit geht, tauchen gerade im Internet zahlreiche Mythen und Fehlannahmen auf, die viele davon abhalten, eine solche Versicherung abzuschließen. Einer der verbreitetsten Irrtümer ist die Annahme, dass vor allem körperlich Arbeitende ein hohes Risiko tragen.

Tatsächlich sind auch Akademiker und Büroangestellte nicht vor den Ursachen für eine Berufsunfähigkeit gefeit: Stress, psychische Belastungen oder sitzende Tätigkeiten führen häufig zu gesundheitlichen Problemen, die eine Weiterarbeit unmöglich machen. Auch Krankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Schwächen machen vor keinem Berufszweig halt.

Ein weiterer Mythos ist, dass Berufsunfähigkeitsversicherungen in vielen Fällen von Krankheit nicht zahlen. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass der Großteil der Ansprüche anerkannt und die Leistungen entsprechend ausgezahlt werden.

Die Ausreden, keine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, basieren also selten auf soliden Fakten. Die Wahrheit ist, dass das Risiko berufsunfähig zu werden, real und nicht zu unterschätzen ist. Daher lohnt sich eine Versicherung, die Sicherheit bietet, falls das Undenkbare eintreten sollte. Ignorieren Sie die Mythen und machen Sie sich über die realen Risiken und die Vorteile einer Absicherung kundig, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Und denken Sie daran: Zögern Sie den Abschluss hinaus, erhöht sich das Risiko, dass sich Ihr Gesundheitszustand verschlechtert. Das erhöht nicht nur die Beitragskosten, sondern schränkt auch die Möglichkeiten für den Abschluss einer BU ein. Doch selbst, wenn Sie bereits Vorerkrankungen haben, besteht noch die Chance auf eine Versicherung.

Einige Anbieter bieten auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen – an, allerdings zu höheren Beiträgen und oft mit eingeschränkten Leistungen. Wie Sie auch mit Vorerkrankungen eine BU zu vergleichsweise günstigen Konditionen abschließen können, erklären wir Ihnen gerne in einer individuellen Beratung.

Fazit

Diese Aspekte sprechen für eine BU Versicherung
Brauche ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?​

Vergessen Sie nicht: Ihre Arbeitskraft ist Ihr größtes Vermögen. Schützen Sie es rechtzeitig und angemessen mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, um auch im Falle einer Erkrankung oder eines Unfalls finanziell abgesichert zu sein.

Mit unserem 3-Schritte-Ansatz beraten wir Sie ausführlich und finden die ideale Lösung für Ihre Ansprüche. Zunächst führen wir eine umfassende Bestandsaufnahme durch, um Ihre Situation und Ziele zu verstehen. Darauf basierend entwickeln wir ein maßgeschneidertes Vorsorgekonzept, das alle Fördermöglichkeiten und Vorsorgeoptionen berücksichtigt und Ihnen detailliert erklärt wird.

Im letzten Schritt sorgen wir als Versicherungsmakler für die korrekte Implementierung und langfristige Betreuung Ihres Plans. Bei Lebensveränderungen passen wir die Vorsorge an und bieten jährliche Checks, um Ihre Zufriedenheit und die Aktualität des Konzepts zu gewährleisten.

FAQ - häufig gestellte Fragen

Ohne eine Berufsunfähigkeitsversicherung stehen Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit ohne finanziellen Schutz da und müssen Ihren Lebensunterhalt ohne das bisherige Einkommen bestreiten. Staatliche Leistungen wie die Erwerbsminderungsrente reichen in der Regel nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten – das führt zu finanziellen Schwierigkeiten, insbesondere wenn keine anderen Einkommensquellen oder Ersparnisse vorhanden sind.

Längst nicht alle Berufstätigen haben eine Versicherung zum Schutz vor Berufsunfähigkeit abgeschlossen – in Deutschland sind es gerade einmal rund 25 Prozent der Arbeitnehmer. Viele verlassen sich stattdessen auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente, die nur eingeschränkten Schutz bietet und meist nicht ausreicht, um den bisherigen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Trotzdem bleibt ein großer Teil der Erwerbstätigen ungesichert, was im Fall einer Berufsunfähigkeit zu finanziellen Problemen führen kann. Wir raten deshalb dringend dazu, eine private Berufsunfähigkeitsversicherung in Betracht zu ziehen und der Absicherung Ihres Einkommens die entsprechende Bedeutung beizumessen.

Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung variieren je nach Berufsgruppe, Alter, Gesundheitszustand und Höhe der abgesicherten Rente. Im Durchschnitt liegen die Beiträge zwischen 50 und 150 Euro pro Monat, wobei risikoärmere Berufe tendenziell von günstigeren Beiträgen profitieren. Wir unterstützen Sie bei Ihrer individuellen Risikobewertung und finden einen Tarif, bei dem die Prämienhöhe Ihren finanziellen Möglichkeiten und Sicherheitsbedürfnissen entspricht.

Die Laufzeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollte idealerweise bis zum Erreichen des Rentenalters, also in der Regel bis 67 Jahre, gewählt werden. Das stellt sicher, dass Sie während Ihrer gesamten beruflichen Laufbahn abgesichert sind. Eine kürzere Laufzeit führt unter Umständen dazu, dass Sie kurz vor dem Renteneintritt ohne Versicherungsschutz dastehen – gerade in einem Alter, in dem das Risiko einer Berufsunfähigkeit zunimmt.

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